Optional sind auch LED-Scheinwerfer erhältlich, in der Basis-Version sind es jedoch "gute" alte Halogenscheinwerfer, die nicht zu so einem Hightech-Mobil passen. Auch die Tatsache, dass es zwei Tankvarianten mit 43 Litern (Standard) und 51 Litern gibt, ist nicht unbedingt nachvollziehbar.
Von den Ausmaßen ist die Mercedes A-Klasse erwachsen geworden. Die vierte Generation des Kompaktwagen misst 4,42 Meter, ist gegenüber dem Vorgänger um zwölf Zentimeter an Länge gewachsen und bietet in allen relevanten Maßeinheiten mehr Platz als bisher: Der Radstand nimmt um drei Zentimeter zu, der Kofferraum fasst jetzt 370 Liter (29 Liter mehr als bisher) und auch Kopf-, Schulter- und Ellenbogenfreiheit haben zugelegt.
Drei neue beziehungsweise weiterentwickelte Motoren stehen anfangs zur Verfügung: Zwei Benziner mit 88 kW / 120 PS (A 200) und 165 kW / 224 PS (A 250) und ein Diesel mit 85 kW / 118 PS (A 180). Die Benziner (Code M 282) mit 1.4 Liter Hubraum beherrschen Zylinderabschaltung und beide Ottomotoren-Baureihen verfügen über einen serienmäßigen Partikelfilter. Zur Auswahl stehen je nach Triebwerk eine manuelle Sechsgangschaltung und ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Mercedes hat noch weitere Aggregate in petto: Darunter sicher auch eine potente AMG-Version. Wer jetzt schon Dynamik will, nimmt das optionale Sportfahrwerk, das die Karosserie um 15 Millimeter tiefer legt und eine andere, straffere Abstimmung hat.
Fotos: press-inform / Mercedes
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 02. Februar 2018