Neben der Aerodynamik haben die Jeep-Ingenieure auch an der Gewichtsschraube gedreht: Die Motorhaube, die Türen, die eckigen Kotflügel, der Windschutzscheiben-Rahmen und Scharniere sind aus Aluminium, während die Hecktür aus Magnesium besteht. Komplementiert werden diese Leichtbaumaßnahmen durch einen neuen Vierzylinder-Turbo mit Direkteinspritzung und 197 kW / 270 PS) sowie einem maximalen Drehmoment von 400 Newtonmetern. Dieser Motor ist mit einem Twinscroll-Turbolader und zwei obenliegenden Nockenwellen bestückt und gehört der "Global Medium Engine Architecture Family" des FiatChrysler-Konzerns an.
Mehr Konnektivität
Ausschließlich für den amerikanischen Markt ist der 3,6-Liter Pentastar-V6-Benziner mit 210 kW / 285 PS und 353 Nm Drehmoment vorgesehen. Aufgrund der großen Nachfrage wird 2019 in den USA ein Sechszylinder-Diesel mit voraussichtlich 191 kW / 260 PS und 599 Nm Drehmoment erscheinen. Gut möglich, dass es der Selbstzünder auch in Deutschland angeboten wird. Als Getriebe stehen eine Sechsgang-Handschaltung und eine Achtgang-Wandlerautomatik zur Auswahl.
Bei der Konnektivität bringt Jeep den Wrangler Up-to-Date: Beim U-Connect-System (Display bis zu 8,4 Zoll groß) wird das Smartphone via Apple CarPlay oder Android Auto eingebunden. Zu den neuen Sicherheitssystemen gehören ein Totwinkel- und ein Querverkehr-Warner sowie eine Rückfahrkamera. Neben den zwei- und viertürigen Versionen wird es auch ein Modell mit einem elektrisch faltbaren Stoffdach geben. Die zweitürige Wrangler-Version ist in drei verschiedenen Ausstattungslinien verfügbar: Sport, Sahara (in den USA Sport S) und Rubicon. Bei den viertürigen Wrangler-Modellen sind es: Sport, Sport S (nur in den USA), Sahara und Rubicon.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 29. November 2017