Der geneigte gewerbliche Kunde hat beim Ford Transit Custom die Wahl zwischen unterschiedlichsten Modellen. So gibt es zwei Radstände (2,93 und 3,30 m), zwei Dachhöhen, zulässigen Gesamtgewichten von 2,6 bis 3,4 Tonnen, Nutzlasten von bis knapp 1,4 Tonnen sowie Aufbauten vom Kastenwagen über Kombi bis zur Doppelkabine. Der Kombi mit kurzem Radstand lässt sich für schwere Beladungen mit einer optionalen Luftfederung aufrüsten. Im Innenraum geht es rustikal, aber alles andere als spartanisch zu und gewissen Ähnlichkeiten zum aktuellen Ford Fiesta lassen sich kaum verneinen. Ordentlich, aber nicht auf top Standard ist das Bedien- und Multimediasystem Sync 3 mit acht Zoll großem Touchscreen, über das auch Navigation und Bluetoothtelefonie gesteuert werden. Immerhin lässt sich das System problemlos mit Apple Carplay Android Auto koppeln.
Nachgelegt hat der neue Ford Transit insbesondere auch bei den Sicherheitssystemen. So gibt es unter anderem einen variablen Geschwindigkeitsbegrenzer, Verkehrszeichenerkennung, Totwinkel-Assistent mit Querverkehrswarner sowie Rückfahrkamera, Tempomat, Müdigkeitswarner, Notbremsassistent mit Fußgängererkennung - alles frisch aus den aktuellen Ford-PKW implementiert. Der Basispreis für den Ford Transit Custom Kastenwagen mit 105 PS liegt netto bei 27.060 Euro; die besser ausgestattete 170-PS-Variante startet bei 32.560 Euro. Die Kombiversion mit 105 PS und kurzem Radstand soll das Herz von Personenbeförderern ab 29.160 Euro erwärmen. Viele dürften sich hier jedoch für die Kombination aus langem Radstand und 130-PS-Diesel in der Trend-Ausstattung entscheiden, der netto mindestens 34.060 Euro kostet.
Fotos: Ford
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- Veröffentlicht: 21. November 2017