Zu technischen Details des ersten Byton geben die FMC-verantwortlichen kaum etwas Preis. Fest steht, dass der elektrische SUV seine Akkus zwischen den Achsen tragen wird und mit Allradtechnik eine Basisreichweite von mindestens 400 Kilometern bieten wird. Per Aufpreis gibt es mehr Leistung, mehr Luxus und mehr Reichweite. "Wir wollen Premium, aber bezahlbar sein", unterstreicht Dr. Carsten Breitfeld, "wir sind bereits sehr weit, doch das Auto muss noch industrialisiert werden. Dabei wird unser Prozess ebenfalls Premiumqualität haben." Der Basispreis soll bei umgerechnet 40.000 Dollar liegen. Marktstart wird ab Ende 2019 in China sein. Mitte 2020 folgt dann Kalifornien und ggf. weitere US-Staaten an der Küste. Erst danach könnte Europa folgen - je nachdem wie weit sich der Elektrotrend bis 2020 dann ausgeweitet hat. Anzunehmen, dass die Future Mobility Corporation mit seinen dann folgenden Byton-Modellen zumindest Staaten wir Deutschland, Österreich und die Schweiz in den Fokus nimmt. Keinen Hehl machen Breitfeld, Kirchert und Wenders, dass es um große Volumen geht, damit das Projekt auch lohnt. Die jährliche Produktionskapazität im Werk Nanjing soll bei 300.000 Fahrzeugen liegen.