Zum entspannten Vorankommen, passen auch die Antriebe. Zu Beginn stehen fünf Motorvarianten (zwei Benziner, drei Diesel) mit einem Leistungsspektrum zwischen 115 und 190 PS zur Auswahl, die entweder mit einer manuellen Sechsgang-Schaltung oder einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe kombiniert werden können. Dabei ist bei den Benzinern ohne Allrad und dem 1.6 TDI-Diesel das Siebengang-DSG mit dem internen Code DQ200 und bei den Diesel-Triebwerken mit zwei Liter Hubraum und den Allrad-Modellen mit Ottomotor, das Siebengang-DSG verbaut. Diese Getriebe werden im gesamten VW-Konzern verwendet.
Der Karoq wird als erster Skoda eine frei programmierbare digitale Instrumententafel haben. Vier Grund-Layouts stehen zur Verfügung, darunter eine reduzierte Anordnung für Nachtfahrten, mit weißen Elementen auf schwarzen Grund, wo nur die wichtigsten Elemente angezeigt werden, um die Augen zu schonen. Auch bei den Assistenzsystemen legen die Tschechen nach: 13 neue Helfer sind im Karoq neu. Darunter ein Toter-Winkel-Assistent und ein adaptiver Tempomat. Als Kommandozentrale dient ein 9,2-Zoll-Display, das sicher nicht in allen Ausstattungsvarianten enthalten sein wird. Obwohl große Teile des Cockpits noch verhüllt waren, fällt die symmetrische Anordnung der Instrumente auf. Neben Klarlack-Elementen, wird Skoda die Passagiere wohl auch mit einer Ambiente-Beleuchtung und aufpreispflichtigem Voll-LED-Licht erfreuen. Beim Preis schweigen sich die Tschechen noch aus. Es dürfte aber bei rund 20.000 Euro losgehen.
Fotos: Skoda
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- Veröffentlicht: 18. Mai 2017