Bei den Getriebeoptionen geht es von der manuellen Fünfgang-Schaltung bis zum Doppelkupplungsgetriebe. Der 115-PS-Leon kommt serienmäßig mit einer präzise arbeitenden Handschaltung. Auch einen Allradantrieb mit Haldex-Kupplung wird es künftig wieder geben. Die Lenkung ist exakt - und so gefühllos wie bisher. Bei eingeschaltetem Spurhalteassistenten (der nicht nur warnt, sondern aktiv gegensteuert, sobald man ohne zu blinken über eine Linie auf der Fahrbahn steuert) braucht es einige Kraft, ihm den eigenen, womöglich abweichenden Willen klar zu machen.
Deutlich aufgerüstet hat Seat den Leon bei den - zum Teil bereits serienmäßigen - Assistenzsystemen. City-Notbremsfunktion mit Fußgängererkennung, ein Stauassistent, der automatische Distanzregelung, Tempomat und Spurhalteassistent kombiniert nutzt und bis 60 km/h automatisch lenkt, beschleunigt sowie bremst (wobei allerdings die Hände des Fahrers noch am Lenkrad bleiben müssen), Verkehrszeichenerkennung und Fernlichtassistent gehören zu den Optionen.
Wie bisher wird es den Leon in drei Karosserievarianten geben: als 5-Türer, als 3-türige SC-Variante und als Kombi ST. Dazu kommt der X-Perience mit seiner etwas robusteren Optik. Neu im Modellprogramm ist die Ausstattungsvariante "Xcellence". Sie bietet als besonders komfortable Version unter anderem spezielle Polster und Ambiente-Licht. In der Basisversion kostet der überarbeitete Seat Leon als SC mit drei Türen und 86 PS von 14.990 Euro an aufwärts, mit fünf Türen gibt es ihn ab 15.490 Euro. Der Leon mit 115-PS-Dieselmotor und fünf Türen startet bei 22.250 Euro. In der Xcellence-Ausstattung muss man mindestens 24.590 Euro an Seat überweisen. 35% der Leon gehen als Kombi in der ST-Version an die Kunden - künftig für mindestens 16.640 Euro (1.2 TSI mit 86 PS). Ausgeliefert wird der facegelifteten Seat Leon ab Januar 2017.
Fotos: Seat
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 17. November 2016