Angeboten wird der bei Renault/Nissan im französischen Sandouville gebaute NV300 als Kastenwagen in zwei Längen und Höhen sowie Platz für mindestens zwei Europaletten, als sechssitzige Doppelkabine in zwei Längen, als Kombi für die Beförderung von bis zu neun Personen und als Plattform für individuelle Aufbauten.
"Lademeister" ist ein ziemlich strapazierter Begriff im Segment der Transporter - beim NV300 Kastenwagen trifft er durchaus zu. Der Laderaum ist gegenüber dem Vorgänger um 200, beziehungsweise 300 Liter bei der Langversion gewachsen. Außer für Europaletten bietet er zum Beispiel Platz für bis zu zehn 2,50-Meter-Trockenbauplatten. Dank einer Klappe in der Wand zum Fahrgastraum können Leisten, Latten oder Rohre von bis zu 3,75 beziehungsweise 4,15 Meter Länge verstaut werden. Da die Hecktüren einzeln auch während der Fahrt offen bleiben können, sind sogar Längen mit 5,15 Meter ohne Fahne und 7,15 Meter mit Fahne möglich. Ach ja: Der NV300 kann nicht nur Werkstatt-, Handwerker- und Lieferwagen - in den Sitzen des Kombis finden sich auch ISOFIX-Halterungen für Kindersitze.
Die Japaner locken zudem mit einer Garantie von fünf Jahren (oder 160.000 Kilometer) sowie mit niedrigen Betriebskosten auch dank eines zweijährigen Service-Intervalls (oder 40.000 Kilometer). Die Preise beginnen für die einfachste Version des Kastenwagens bei 23.990 Euro ohne Mehrwertsteuer, Der Kombi kostet mit Mehrwertsteuer mindestens 35.578 Euro, mit dem 145-PS-Diesel sind es 39.443 Euro.
Fotos: Nissan/Groeger-Meier
- Details
- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 07. November 2016