Der Skoda Kodiaq dürfte die europäische SUV-Mittelklasse über Nacht in Wallung versetzen. Das neue Topmodell der Tschechen kratzt mit sehenswertem Design und üppigen Platzangebot mehr denn je an der Premiumtür. Schwere Zeiten für Kombis und Vans.
Superb X
Der Skoda Kodiaq dürfte die europäische SUV-Mittelklasse über Nacht in Wallung versetzen. Das neue Topmodell der Tschechen kratzt mit sehenswertem Design und üppigen Platzangebot mehr denn je an der Premiumtür. Schwere Zeiten für Kombis und Vans.
Zu Preisen ab 25.000 Euro bietet der 4,70 Meter lange SUV viel Platz und noch mehr Ausstattung fürs Geld. Die Plattform des modularen Querbaukastens teilt er sich dabei mit Modellen wie VW Passat und Tiguan. Das sorgt für einen variablen Innenraum mit bis zu sieben Sitzplätzen oder ein Ladevolumen von bis zu 2.065 Litern. Seine Optik orientiert sich dabei zu großen Teilen an der SUV-Studie des Vision S auf dem Genfer Salon in diesem Frühjahr. "Mit dem Kodiaq gehen wir neue Wege und erschließen neue Märkte", erklärt Skoda-Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier, "mit unserem ersten großen SUV erobern wir ein neues Segment für die Marke - und damit neue Kundengruppen. Er ist der Pionier einer breit angelegten SUV-Offensive von Skoda."
Fünf Motoren zum Start
Neben dem großzügigen Platzangebot inklusiv einer um 18 Zentimeter verschiebbaren und in der Neigung verstellbaren Rückbank bietet der Skoda Kodiaq unter anderem Komfortausstattungen wie klimatisierte Sitze, elektrische Heckklappe, Drei-Zonen-Klimaautomatik und eine komplette Vernetzung. Für Sicherheit sorgen unter anderem Kameras rundum, Abstandstempomat, Verkehrszeichenerkennung, Müdigkeitswarner und Assistenten für Notbremsung und Anhängermanöver.
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- Veröffentlicht: 01. September 2016