Aufgepasst Ford F150 und Dodge Ram, Jeep holt zum Gegenschlag aus: Wenn 2018 die nächste Wrangler Generation auf den Markt kommt, wird die Modellpalette um einen Pick-Up erweitert. Die Studie "Jeep Crew Chief 715 Concept" zeigt, wie der Pritschenwagen aussehen könnte. Wir sind den Hammer-PickUp gefahren.
Neue alte Macht
Aufgepasst Ford F150 und Dodge Ram, Jeep holt zum Gegenschlag aus: Wenn 2018 die nächste Wrangler Generation auf den Markt kommt, wird die Modellpalette um einen Pick-Up erweitert. Die Studie "Jeep Crew Chief 715 Concept" zeigt, wie der Pritschenwagen aussehen könnte. Wir sind den Hammer-PickUp gefahren.
Schon der Name des Lackes lässt einen innerlich ins Hab-Acht gehen. Das "Jeep Crew Chief 715 Concept" schimmert in "Tactical Green" (taktisches Grün) einem matten Tarnfarben-Ton. Die Front gibt dem Salutiertrieb noch mehr Nahrung: Denn sie sieht der des Kaiser M715, einem monströsen Armee-Vehikel, der Ende der 60er Jahre im Einsatz war, zum Verwechseln ähnlich. Der Rückgriff in die glorreiche Vergangenheit ist auch ein Vorbote der Zukunft. Und die dürfte Ford und Ram nicht gefallen. Denn die eindrucksvolle Studie zeigt, wie ein der kommende Wrangler Pick-Up aussehen könnte.
Basis ist ein aktueller Wrangler
Der Name gibt einen weiteren untrüglichen Hinweis "Crew Chief". Als "Cabin Crew" bezeichnen die Amerikaner die viertürige geräumige Fahrgastzelle bei einem Pick-Up und ein solcher Jeep, der "Chief" heißt, kann man sich auch gut vorstellen. Bei diesem Jeep-Pick-Up ist auf den Leder-Sitzen und der Rückbank viel Platz. Natürlich werden die Amerikaner auch die zweisitzige Variante anbieten, bei der dann der Laderaum wächst. Das Interieur, das von einem Stoff-Verdeck vor Wind und Wetter geschützt wird, ist in weiten Teilen schon ziemlich seriennah: Das Infotainment und die Rundinstrumente stammen aus dem Jeep-Arsenal. Ob der riesige Kompass oder Flugzeug-ähnlichen Kippschalter auf dem Armaturenbrett, die aussehen als wenn man mit Ihnen Raketen abfeuern könnte, kommen, steht dagegen in den Sternen. Vorne und hinten hat das Arbeitstier jeweils eine Seilwinde und die Differentiale werden mit sogenannten Air-Locks per Kompressor-Luft aktiviert.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 07. April 2016