Denn auch in diesem Punkt vollzieht Maserati einen Spagat. Zwischen Exklusivität und Alltagstauglichkeit lauern viele gefährliche Klippen, die eine Marke ruinieren können. Wenn Ferrari-Manager darüber jammern, dass ihre Kunden neuerdings 10.000 Kilometer im Jahr zurücklegen wollen, können Maserati-Ingenieure nur müde lächeln. Sie wissen, dass die fünffache Distanz bei den Sportlimousinen keine Seltenheit mehr ist. Neue Technologien sind daher dringend gefragt, selbst wenn die Maserati-Traditionalisten die Nase rümpfen. Diesel- und Allradantrieb gibt es inzwischen, anderes steht noch ganz oben auf der To-Do-Liste von Maserati-CEO Harald Wester. Wenigstens während der Feierlichkeiten zum Hundertsten musste sich der Deutsche darüber keine Gedanken machen.
Fotos: press-inform
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- Veröffentlicht: 22. September 2014