Doch da der Targa-Kunde eher lässiger Cruiser als ein ambitionierter Pilot auf der Rennstrecke sein ist, dürfte die Variante aus dem aufgeladenen Dreiliter-Sechszylinderboxer, Allradantrieb und Doppelkupplungsgetriebe egal in welcher Leistungsstufe die richtige sein. Wie Coupé und Cabrio ist der Elfer als Targa 4 und Targa 4 S wahlweise mit 283 kW / 385 PS / 450 Nm bzw. 331 kW / 450 PS / 530 Nm zu bekommen. Der im Vergleich zum Vorgänger optimierte Allradantrieb ist obligatorisch; die elektronische Dämpferregelung (Serie 4 / 4S) in Verbindung mit der elektronisch geregelten Quersperre an der Hinterachse nur beim stärkeren 4S immer an Bord. Der Targa 4S spurtet in 3,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und erreicht 304 km/h Spitze.
Der Basis-Bügel rollt auf 19-Zöllern vorn und 20-Zöllern hinten, während der Porsche 911 Targa 4S jeweils ein Zoll drauflegt. Als Option gibt es unter anderem eine besonders leistungsfähige Keramik-Composite-Bremsanlage. Der Porsche 911 Targa kommt im August auf den Markt. Die Preise starten bei 128.486 Euro für den 911 Targa 4 und bei 143.956 Euro für den 911 Targa 4S.
Fotos: Porsche
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- Veröffentlicht: 15. Mai 2020