"Der neue Opel Vivaro-e ist das erste rein elektrische Nutzfahrzeug, das im Van-D-Segment der mittelgroßen Transporter startet und eine Reichweite von bis zu 330 Kilometern nach WLTP bietet. Er setzt Maßstäbe bei der Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und der professionellen Ausstattung", sagt Opel-Chef Michael Lohscheller. Seine maximale Zuladung liegt dabei knapp unter der von vergleichbaren konventionellen Transportern, denn mit bis zu 1.275 Kilogramm schafft der elektrische Opel Vivaro fast so viel Last wie sein Bruder Vivaro Cargo S mit seinem Zweiliter-Dieselmotor, der eine Zuladung von 1.405 Kilogramm hat. Dabei ist der Vivaro-e der einzige Stromer in seinem Segment, der ab Werk mit einer Anhängerkupplung bestellbar ist und Anhängelasten von bis zu einer Tonne ziehen kann.
Der neue Opel Vivaro-e wird als klassischer Transporter, als Doppelkabine, als Kombi fürs Montageteam oder als Basis für Sonderaufbauten angeboten. Bei Fahrzeuggewichten zwischen 2,8 und 3,1 Tonnen trägt der Vivaro-e Nutzlasten bis zu 1.275 Kilogramm. Der mit 4,60 Meter Länge kompakte Vivaro-e S schließt dabei die Lücke zwischen Hochdachvans wie dem Opel Combo und dem Transporter-Segment. Dank der FlexCargo-Durchlademöglichkeit auf der Beifahrerseite lässt sich beim Vivaro S das Ladevolumen von 4,6 auf 5,1 Kubikmeter steigern. Damit können Gegenstände bis zu einer Gesamtlänge von 3,30 Metern transportiert werden. Über dem Opel Vivaro-e S rangieren die beiden längeren Versionen mit Fahrzeuglängen von 4,95 Meter und 5,30 Meter, die Ladevolumina von 5,8 bzw. 6,6 Kubikmetern bieten. Für ein komfortables Be- oder Entladen sorgen die sensorgesteuerten Schiebetüren. Von seinem Bruder mit Verbrennungsmotor hat der Elektrotransporter unter anderem die Fahrerassistenzsysteme übernommen, die im Alltag für Sicherheit sorgen sollen. Dazu gehören unter anderem ein Head-up-Display, Spurhalteassistenten, Verkehrszeichenerkennung, Müdigkeitswarnung sowie Frontkollisionswarner und Notbremsassistenten. Ultraschallsensoren an Front und Heck warnen den Fahrer vor Hindernissen beim Einparken und überwachen den toten Winkel, während die 180-Grad-Heckkamera ihre Bilder auf den sieben Zoll großen Touchscreen ins Cockpit überträgt.
Fotos: Opel
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- Veröffentlicht: 27. April 2020