Die Briten sind aktuell finanziell nicht gerade auf Rosen gebettet, deswegen haben sie sich bei dem Facelift des Sportlers bei zwei wesentlichen Dingen den Hebel angesetzt. Da ist zunächst einmal das Infotainment, bei dem die Briten bislang ihrem eigenen Anspruch und dem der Premium-Konkurrenz hinterherhinken. Ein neuer 12,3 Zoll großer TFT-Touchscreen bildet die Kommunikationszentrale im aufgepeppten F-Type. Damit sind jetzt auch beim Jaguar drahtlose Software Updates möglich und wer will, kann sein Smartphone per Apple CarPlay oder AndroidAuto einbinden.
Bessere Fahrdynamik
Zunächst kann der Kunde zwischen drei Motoren wählen: Entweder das Einstiegsmodell mit 221 kW / 300 PS und Vierzylinder-PS oder einen der beiden Kompresser V8 mit 331 kW / 450 PS oder 423 kW / 575 PS in der R-Version, die um 18 kW / 25 PS und 20 Newtonmeter Drehmoment gegenüber dem aktuellen Modell zulegt. Der F-Type R schafft den Standardsprint in 3,7 Sekunden und bei 300 km/h schmeißt die Elektronik den Anker.
Gerade beim F-Type R haben die Techniker das Fahrwerk, das Torque Verctoring, das per Bremseingriff abläuft, verbessert, das elektronisch angesteuerte Sperrdifferenzial neu abgestimmt. Die hinteren Achsschenkel sind nun in Aluminium-Druckguss gefertigt, dazu gibt es größere Radlager und modifizierte Kugellager, was zu einer verbesserten Sturz- und Spursteifigkeit führt.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 02. Dezember 2019