Durch den verlängerten Radstand und die breitere Spur gibt es beim in München produzierten BMW 3er Touring nicht nur ein verbessertes Fahrverhalten, sondern speziell auch mehr Platz im Fond, wo sich die Rückbank wie gewohnt im Verhältnis 40:20:40 umklappen lässt oder drei Kindersitze verbauen lassen. Serienmäßig bleibt die elektrische Heckklappe und die separat zu öffnende Heckscheibe; dabei ist die verglaste Luke nunmehr größer als bisher. Der Laderaum selbst schluckt nahezu unverändert 500 bis 1.510 Liter. Anti-Rutsch-Schienen sorgen wie beim größeren BMW X5 dafür, dass die Ladung im Kofferraum nicht umherfliegt, selbst wenn die Gepäckraumteilung nicht installiert ist. Praktisch: das Gepäckrollo verschwindet wenn gewünscht spurlos unter dem Laderaum. Eine Kernkompetenz soll neben dem variablen Innenraum die Fahrdynamik bleiben. So verweisen die BMW-Techniker auf ein deutlich spürbares Plus an Fahrdynamik, Agilität und mehr Präzision im Handling sowie einen optimierten Fahrkomfort. Karosseriestruktur und Fahrwerksanbindung mit erhöhter Steifigkeit. Im Vergleich zu seinem Vorgänger hat der neue 3er Touring leicht abgespeckt, bietet einen tieferen Fahrzeugschwerpunkt und die im Verhältnis 50:50 ausbalancierte Achslastverteilung.
Wie schon bei der Limousine gibt es nicht nur einen erweiterterten Radstand und vergrößerte Spurweitens, sondern auch eine weiterentwickelte Fahrwerkstechnik mit hubabhängigen Dämpfern und serienmäßige 17-Zöller. Auf Wunsch gibt es immerhin 20-Zoll-Räder oder so sinnvolle Details wie Sitzheizung, Navigationssystem, kabelloses Laden oder Akustikverglasung.
Fotos: BMW
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- Veröffentlicht: 11. Juni 2019