Eines haben die Motorvarianten gemeinsam: Sie sind deutlich leiser. Auch bei höherem Tempo drängen sie sich nicht in den Vordergrund - Wind- und Abrollgeräusche sind da präsenter.
Motor komplett überarbeitet
Die Empfehlung geht klar zur 160-PS-Version, egal, ob mit Handschaltung oder mit Doppelkupplungsgetriebe. Die stärkere Motorversion lässt sich deutlich schaltfauler fahren, kommt aus niedrigen Drehzahlen besser in die Gänge. Während man das 140-PS Triebwerk schon ab und an mal mit Gasfuß und Kupplung malträtieren muss, damit sich in Sachen Vorwärtsdrang was tut, ist die 160-PS-Version deutlich lustvoller bei der Arbeit und spricht fixer auf die Befehle des Gaspedals an. Man kann sich viel Schaltarbeit ersparen, etwa beim Beschleunigen aus der Kurve heraus.
Aus dem Stand auf Tempo 100 brauchen die Motoren 10,6, respektive 8,9 Sekunden. Hilfreicher: Die Beschleunigung von 80 auf 100 km/h ist deutlich fixer als bei den Vorgängern. Überholvorgänge werden so schneller und sicherer. Das unterstützt auch die knackige Handschaltung mit ihren kurzen Wegen oder das praktisch ohne Leistungsunterbrechung arbeitende Doppelkupplungsgetriebe.
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- Geschrieben von jürgen-wolff
- Veröffentlicht: 19. Oktober 2018