Mitsubishi reiht sich ebenfalls in die Reihe der Elektromobilitätsmarken ein: Die Studie Mitsubishi e-Evolution Concept ist erstmals in Europa zu sehen und der neue Outlander Plug-in-Hybrid feiert seine Weltpremiere. Der müde Zweiliter-Benziner wird von einen 2.4-Liter-Motor ersetzt, der nach dem Atkinson-Prinzip arbeitet. Zwei Elektromotoren - einer vorne und einer hinten - unterstützen den Vortrieb. Die Lithium-Ionen-Batterie des Crossover hat eine Kapazität von 13,8 Kilowattstunden und der neue Outlander soll seinen Vorgänger in allen relevanten Bereichen um mindestens zehn Prozent übertreffen. Ähnlich ist die Technik auch beim erstmals in Europa gezeigten Honda CR-V, der in den USA bereits mehr als ein Jahr angeboten wird. Auch Lexus zieht die Plane von einem neuen kompakten Crossover: Der Lexus UX wird erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und ist als UX 250h auch als Hybridversion erhältlich. Konzernmutter Toyota präsentiert den aufgehübschten Kleinwagen Aygo und den Auris mit neuem 2,0-Liter-Hybridmotor.
Peugeot 508 mit Star-Potential
Das Facelift des Ford Edge ist in Genf erstmals auf europäischen Boden zu sehen und hat einen neuen 175 kW / 238 PS Biturbo-Diesel. BMW hat den neuen X4 dabei. Zur Modellpalette des kleinen X6-Bruders gehören auch zwei M-Performance-Modelle. Ein reinrassiger Sportler namens X4 M folgt ebenfalls. BMW-Tuner Alpina holt beim neuen XD3 285 kW / 388 PS und ein maximales Drehmoment von 770 Newtonmetern aus dem Dreiliterdieselmotor. Nach 4,6 Sekunden sind 100 km/h erreicht und die Höchstgeschwindigkeit beträgt 266 km/h. Ebenfalls vor Kraft kaum fahren können der Ford Mustang Bullitt, der zum ersten Mal über den Atlantik kommt und vor allem der Porsche 911 GT3 RS. Der stärkste Saugmotor-911er lässt mit 382 kW / 520 PS die erst bei jubelnden 8.250 U/min anliegen die Herzen der Elfer-Jünger höher schlagen. Mercedes kontert mit einem Dampfhammer der eigenen Art - dem Mercedes AMG G 63 mit dem bekannten Vierliter-V8-Doppelturbo und 430 kW / 585 PS.
Ein Star der Messe könnte der neue Peugeot 508 werden. Die Franzosen sind endlich von dem Anders-um-jeden-Preis-Design-Trip heruntergekommen und präsentieren eine schicke Schrägheck-Limousine. Dezenter fällt dagegen das Facelift des neuen Skoda Fabia aus. Auffällig sind die neuen LED-Scheinwerfer und das aufgefrischte Cockpit. Markanter sind da schon die SUV-Studie Vision X und das neue Top-Modell L&K des Skoda Kodiaq. Citroën spielt die Praktikabilitätskarte und feiert die Weltpremiere des neuen Berlingo. Ebenfalls in der Schweiz zu sehen: sein familiäres Schwestermodell Peugeot Rifter, der den Partner ablöst.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 26. Februar 2018