Noch mehr Spaß, als das Befingern des Touch-Screens, macht aber auch weiterhin die Bedienung des Fahrzeugs selbst. Zwischen 163 und 300 PS stehen zu Beginn der Markteinführung zur Wahl. Die 163 und 300 PS starken Dieselmotoren sowie der einzige Benziner mit 250 PS stehen ausschließlich als Hecktriebler parat. Den 240 PS starken Diesel gibt es hingegen nur mit Allradantrieb. Die Qual der Wahl zwischen Heck- und Allradantrieb stellt sich nur beim 180 PS starken Dieselaggregat. Mit Ausnahme des 6,1 Sekunden bis Tempo 100 benötigenden 300 PS starken V6-Dieselmotors beziehen alle anderen Fahrzeuge ihre Leistung aus einem 2,0 Liter großen Vierzylindermotor. Später soll noch ein 380 PS starker Benziner nachgeschoben werden. Eine rund 600 PS starke V8-Benzinversion, die der Konkurrenz von Audi, BMW und Mercedes das Leben schwer machen soll, wäre mit Blick auf die hausinterne SVR-Abteilung aber auch noch denkbar.
Nicht nur denkbar, sondern auch realistisch ist der Dauereinsatz eines Jaguar XF Sportbrake auf sämtlichen Gestüten und Reitsportturnieren. Bis zu zwei Tonnen Anhängelast, eine serienmäßige Luftfederung und die aus der großen Jaguar Land Rover-Familie stammenden Dynamik-Regelsysteme sowie das perfektionierte Allradsystem bieten Komfort und sicheren Fahrspaß zugleich. Und wer seinen Autoschlüssel nicht mehr in die enge Reiterhose bekommt, kann ihn auch gleich im Fahrzeug liegen lassen. Dank des armbandähnlichen, wasserfesten Activity Schlüssels bleiben die Hosentaschen formschön und der Schlüssel an einem sicheren Ort. Sicherer wäre er wahrscheinlich nur in Castle Bromwich nahe Birmingham, denn genau dort wird der neue Jaguar XF Sportbrake auf seine Räder gestellt.
Fotos: Jaguar
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- Geschrieben von marcel-sommer
- Veröffentlicht: 14. Juni 2017