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Technik: Unterwegs im Mini Countryman SE Prototyp

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Der große Bruder

Mini Countryman SE All4 Prototyp (Foto: Bernhard Filser)

Im Pferdestall scharrt der neue Mini Countryman bereits mit den Reifen. Nach der Weltpremiere auf der Münchner IAA im Herbst soll der kommende Countryman auch als Elektroversion neue Kunden locken.

Anders als viele es erwartet hatten, wird Mini mit seiner neuen Generation, die Anfang kommenden Jahres zu den Kunden rollt, noch nicht komplett elektrisch. Es wird nicht nur den Mini Cooper nach wie vor auch als Verbrenner geben. Gleiches gilt für den in Leipzig produzierten Mini Countryman, der als Elektrovariante auf den Spuren des BMW iX1 wandelt. Während der kleine Bruder Mini Aceman etwas überraschend nur als Fronttriebler angeboten wird, haben die Kunden beim 4,43 Meter langen Mini Countryman die Wahl, ob dieser mit Front- (E) oder Allradantrieb (SE All4) in die eigene Garage fährt. Es wird für den elektrischen Countryman zunächst zwei Leistungsstufen mit 140 kW / 190 PS sowie 230 kW / 313 PS geben. Zumindest zum Marktstart wird es allein einen 64,7 kWh großen Akku geben, der Reichweiten bis 450 Kilometer realisieren soll.

Mehr Platz im Innern

Technisch ist der Mini Countryman eng mit dem BMW X1 / iX1 verwandt; ansehen tut man ihm das jedoch weder innen noch außen. Damit ist er der erste Mini in der Geschichte überhaupt, der in Deutschland produziert wird. Die Fertigung in Leipzig beginnt im November diesen Jahres kurz nach der offiziellen Weltpremiere auf der IAA Mitte September – der Marktstart erfolgt kaum später zum Jahreswechsel. Das Design ist typisch Mini, die Proportionen typisch Countryman. Hatte die aktuelle Generation bereits deutlich draufgelegt, so wächst der kommende Countryman nochmals spürbar. In der Länge gibt es einen Zuwachs um 13 Zentimeter auf mittelklassetaugliche 4,43 Meter, was sich gerade im Innenraum mit mehr Sitzkomfort in der zweiten Reihe bemerkbar macht. Mit einer Höhe von 1,61 Metern ist er zudem sechs Zentimeter höher als bisher – auch das erhöht das Komfortniveau spürbar. Wie bisher kann der Kunde wählen, ob er seinen Crossover mit einem geschlossenen Dach fahren will oder über eine elektrisch bedienbares Panoramadach die strahlende Sonne in Auto und Herzen lässt.

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Veröffentlicht: 05. April 2023

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