Soll es auch nicht. Der Kompromiss aus Spritsparen und Dynamik steht im Vordergrund. "Bei reinen Autobahn-Fahrten erreichen wir sogar einen Wert von 95 bis 98 Prozent mit reinem Front-Antrieb." In den nächsten Jahren will Audi 600.000 bis 700.000 dieser Quattros verkaufen. Der neue Allrad-Antrieb ist lediglich für den modularen Längsbaukasten (MLB) und speziellen Motoren, wie zum Beispiel den 2.0 TFSI vorgesehen. Mehr als ein maximales Drehmoment von 500 Newtonmetern verkraftet der Antriebsstrang im Moment nicht und beim Einsatz einer herkömmlichen Wandlerautomatik kommt die Effizienz nicht zum Tragen. Deswegen gibt es den Spar-Quattro nur mit Doppelkupplungsgetriebe und mit Handschaltung. Als Erstes wird der Audi A4 Allroad damit ausgerüstet werden, danach folgt der Q5. Der Q7 hat eine andere Architektur und wird den Quattro-Ultra nicht bekommen.
Fotos: press-inform / Audi
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 15. Februar 2016