Doch General Motors bringt den Hightech-Rückspiegel nicht nur bei seinem Elektromobil. Der Kameramonitor ist ab diesem Frühjahr zudem in der Luxuslimousine Cadillac CT6 und dem Crossover XT5 verfügbar. Das Kamerabild ist rund viermal so groß wie das des normalen Rückspiegels; die Sicht nach hinten vergrößert sich nach Angaben von Cadillac rund um das Dreifache. Erst einmal im Auto Platz genommen, haben Fondkopfstützen und undurchsichtige C-Säulen ihren Schrecken verloren. Wenn man sich an das Kamerabild mit seiner Auflösung von 1280 x 240 Pixel gewöhnt hat, spürt man schnell die deutlich bessere Sicht nach hinten. So ganz neu sind Kameras, die die Aufgabe von Außenspiegeln erledigen, übrigens auch bei Volkswagen nicht. Die Öko-Zigarre des VW XL1 ist seit seiner Vorstellung im Frühjahr 2013 ebenfalls mit kleinen Kameras unterwegs, die statt Außenspiegeln nach hinten blicken. Bei diesem Kleinserienmodell wird es nicht bleiben.
Fotos: Marcel Sommer
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- Veröffentlicht: 17. Januar 2016