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Technik: Nachhaltiger Luxus für den Ferrari Purosangue

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Es geht auch anders

Ferrari Purosangue 2023 (Foto: Ferrari)

Der neue Ferrari Purosangue wird mit seinem Marktstart im Sommer zum exklusivsten Luxuscrossover auf der Welt. Dabei geht es längst nicht nur um Motorleistung oder Design, denn seine edle Alcantara-Innenausstattung ist dabei nachhaltiger denn je.

Deutlich über 300.000 Euro soll der Ferrari Purosangue kosten und dabei weder fahrdynamisch noch in Sachen Luxus irgendwelche Wünsche offenlassen. Ab Werk ist der Luxuscrossover mit seinem 725 PS starken V12-Saugmotor jedoch nicht mit Ledersitzen, sondern mit einer einzigartigen Alcantara-Ausstattung unterwegs, die in Sachen Nachhaltigkeit neue Maßstäbe setzt. Die Innenausstattung besteht aus Kunststoffen, die zu 68 Prozent recycelt wurden. Von einigen Kleinteilen abgesehen ist der gesamte Innenraum des Purosangue mit dem edlen Kunstmaterial ausgeschlagen. Sitze, Verkleidungen, Innendach, Säulen oder Instrumententafel werden nur auf besonderen Wunsch mit Leder bezogen. „Der Bezug mit Alcantara hat Vorteile, die gerade für sportliche Fahrzeuge wichtig sind“, erläutert Marco Scuotto, Vertriebsleiter von Alcantara, „das Material ist nicht nur nachhaltig, sondern spart im Vergleich zu Leder rund die Hälfte des Gewichtes und lässt sich leicht reinigen.“

Alcantara seit 2009 CO2-neutral

Das neue Material wurde vom ICEA (Istituto per la Certificatione Etica ed Ambientale) mit dem Nachhaltigkeitssiegel nach dem Recycled Claim Standard zertifiziert, was die einzelnen Komponenten von der Quelle bis zum Endprodukt verfolgt. Überhaupt ist der Purosangue der nachhaltigste Ferrari, den es je gab. 85 Prozent der Ausstattungselemente wurden nachhaltig produziert. So besteht der Dachhimmel zum Beispiel aus recyceltem Polyester oder die Teppiche aus Polyamid, das aus Fischernetzen recycelt wurde. So wird der Purosangue zum ersten Serienfahrzeug weltweit, in dem diese spezielle Version von Alcantara verwendet wird, die größtenteils aus recyceltem Polyester besteht. Weitere Marken sollen in der nächsten Zeit folgen.

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Veröffentlicht: 21. Februar 2023

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