Um sich einen modernen Dakar-Elfer zu sichern, muss man schnell sein und ein bisschen Kleingeld in der Tasche haben. Es werden nur 2.500 Exemplare zu einem Preis von 222.020 Euro gebaut. Auf Wunsch auch mit der passenden Lackierung inklusive Rallye-Paket für 26.061 Euro. Dafür darf der Kunde auch zwischen der Ziffer 1 und 999 für die Startnummer auf den Türen wählen. Natürlich politisch korrekt: Statt „Rothmans Porsche“ ziert jetzt der Schriftzug „Roughroads Porsche“ die Flanken. Wer sich mit dem Dekorklebeset „Rallye 1978” wie bei unserem Testwagen zufriedengibt, muss lediglich 5.950 Euro hinlegen.
Damit der Auftritt auch perfekt ist, befindet sich am Dach ein 12-Volt-Stromanschluss für die Zusatzscheinwerfer des optionalen Dachkorbs (5.355 Euro). In den passen wichtige Rallye-Utensilien wie ein Wasserkanister (ab 59,50 Euro) und Klappspaten (95,20 Euro). Für die echten Dakarler hat Porsche sogar ein Dachzelt (ab 4.980,15 Euro) parat. Man kann davon ausgehen, dass dieses Detail bei fast jedem Dakar-Porsche geordert wird, womit man dann ruckzuck bei rund 250.000 Euro landet. So hat der Ausdruck „her mit dem Schotter“ bei diesem Querfeld-ein- Künstler mehr als nur eine Bedeutung.
Fotos: press-inform / Porsche
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- Geschrieben von Wolfgang Gomoll
- Veröffentlicht: 01. Februar 2023