Generation TTrei

Audis kleiner Sportler rollt in der dritten Generation auf die Straße. Der TT wurde optisch behutsam aufgefrischt und bietet vor allem innen beinahe revolutionäres.
Was haben der Porsche 911, der Fiat 500, der VW Käfer und der Audi TT gemeinsam? Sie alle sind schnell zu Ikonen des Autodesigns geworden. Und sie alle stellen ihre Entwickler vor eine schwierige Aufgabe: Weiterentwickeln ja - aber nicht zu viel. Die Seele muss immer erkennbar bleiben. Entsprechend behutsam sind die Designer bei der nun dritten Generation des 1995 erstmals vorgestellten Audi TT zu Werke gegangen. Der kleine Sportler ist ein klein wenig kürzer geworden und ein bisschen schmäler - die grundsätzliche Linie ist aber weitgehend gleich. Gewachsen ist der Radstand: auf 2,51 Meter. In den Kofferraum passen nun 305 Liter.
Allrad muss sein
Vorne erinnert der wuchtige Singleframe-Kühlergrill an den großen Bruder R8. Auffällig neu sind die Frontscheinwerfer, die es serienmäßig mit Xenonlicht, optional mit LED- oder LED-Matrixbeleuchtung gibt: Die passt sich Fahrstrecke und Umgebung flexibel an. Der Heckflügel verschwindet im Stand oder bei Geschwindigkeiten unter 120 km/h komplett im Heck.Insgesamt haben die Audi-Techniker den TTS nach eigenen Angaben im Vergleich zum Vorgänger um 50 Kilogramm abgespeckt - er bringt nun nackt und 1.230 Kilogramm auf die Waage. Allein die Sportsitze wiegen fünf Kilo weniger, der Rest an Diät musste die Karosserie in Mischbauweise aus Stahl und Aluminium liefern.
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- Veröffentlicht: 04. September 2014