Alpentrip mit Elektro-Kick

München-Mailand ist nicht nur ein Fußballklassiker, sondern auch ein herrlicher Roadtrip für Autofans. Die E-Mobilität schafft dabei in einem Auto wie dem Hyundai Ioniq 6 ganz neue Erfahrungen.
Alle Wege führen nach Rom – und wahrscheinlich mindestens ebenso viele nach Mailand. Und soll es nicht per Bahn oder Flugzeug sein, bieten sich von Deutschland aus mit dem Auto der eher dröge Transit durch den Schweizer Gotthardtunnel an oder der baustellengepflasterte Weg über den Brenner und dann rund um den Gardasee. Doch wenn die Reise in die Modemetropole in „Italiens nördlichster Stadt“ – München – beginnen soll, gibt es noch eine probate Alternative, landschaftlich sogar die schönste: Quasi Luftlinie durch Österreich nach Sankt Moritz, und vom Schweizer Nobelskiort weiter Richtung Comer See. Schon klar, dass man dort keinen Kaffeestopp bei George Clooney einzuplanen braucht, sondern besser die gut 60 Kilometer bis Mailand weiterfährt.
325 PS Allrad und 77-kWh-Akku
Mit insgesamt knapp 500 Kilometern ist die Route die kürzeste Verbindung zwischen München und Mailand. Und Distanzen sind natürlich immer noch ein Thema, wenn die Reise vollelektrisch absolviert werden soll. In diesem Fall mit dem neuen Hyundai Ioniq 6 – schließlich darf es für die Designmetropole schon ein bisschen extravagant sein. Das aerodynamische Heck mit stilistischen Anleihen vom Neunelfer sorgt tatsächlich schon unterwegs für interessierte Blicke. Auch wenn so mancher Passant das Fahrzeug selbst nicht zuordnen kann: Die Eleganz überzeugt. Natürlich tragen zu ihr auch der lange Radstand, die versenkten und damit fast unsichtbaren Türgriffe und die spacig wirkenden Kameras anstelle der Außenspiegel bei.
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- Veröffentlicht: 01. Juni 2023