Ausverkauft

Der größte Allradhersteller der Welt verzeichnet seit sechs Jahren einen Absatz-Rekord nach dem nächsten. Nun frischt Subaru den kleinen Sonderling mit Heckantrieb, den BRZ ein wenig auf.
Hierzulande 0,3 Prozent Marktanteil, 7.000 verkaufte Einheiten und dennoch kein Grund zu Klagen. Beim japanischen Automobilhersteller Subaru stehen die Zeichen seit mehr als sechs Jahren auf Rekord. Auf jedes Rekordjahr folgt das Nächste. Und auch dieses Jahr begann mit einer Erfolgsmeldung. Denn mit rund einer Million weltweit verkaufter Fahrzeuge feiert Fuji Heavy Industries einen weiteren Rekord. Von der einen Million verkauften Einheiten fallen allein 665.300 auf Nordamerika, 156.000 auf Japan sowie 47.000 auf Australien und 46.000 auf China. In Europa rollten immerhin noch 40.700 neue Subarus in die Garagen ihrer Käufer.
Neuer BRZ
Dass die Fahrzeuge des japanischen Allradexperten es bis heute geschafft haben, stark zu polarisieren, liegt an einigen bewusst gegen den Strom gefällten Entscheidungen. Zum einen finden die weltumgreifenden Themen des autonomen Fahrens und des ständigen Konnektivitätsausbaus in Subaru-Fahrzeugen keinerlei nährhaften Boden. Zum anderen ist und bleibt der Allradantrieb bei der Marke Subaru permanent. Hinzu kommt das weiterhin gelebte Ingenieursmotto: "Das Design eines Autos muss der Funktion untergeordnet sein." Oder kurz: Die Form folgt der Funktion. Themen wie Aerodynamik oder einfach nur ein schickes Design spielen, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle.
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- Geschrieben von marcel-sommer
- Veröffentlicht: 25. Januar 2017