Bei den 32 Assistenzsystemen ist der Espace auf Höhe der Zeit. Neben solchen Standardfunktionen wie einem Toten Winkelassistenten, einer 360-Grad-Kamera und einem adaptiven Tempomaten hält der Espace einen Notbremsassistenten bei hinterem Querverkehr parat. Der Notfall-Spurhalte-Assistent greift mit Lenkradimpulsen ein, wenn die Frontkamera beim Überholen eine drohende Kollision meldet oder das Auto abzufliegen droht. Die Stärke des Großraum-Crossovers sind lange Autobahnetappen. Damit die Rasselbande hinten Ruhe gibt, hat sich Renault sogar ein witziges Musikquiz einfallen lassen. Der Innenraum mit dem senkrecht stehenden 12 Zoll Touchscreen und dem 12,3 Zoll großen digitalen Kombiinstrument samt optionalem Head-up-Display ist übersichtlich und die Bedienung des Android- beziehungsweise Google-basierten Infotainments stellt keine große Herausforderung dar. Die Verarbeitung ist solide und das große Panorama- Glasdach hilft bei der angenehmen Atmosphäre genauso wie die Lederausstattung. Unterm Strich bietet der neue Espace in der Top-Ausstattung Iconic viel Auto für 48.300 Euro, aber auch bei der Basisversion Techno für 43.500 Euro ist keineswegs Schmalhans Küchenmeister. Ab September steht der Espace beim Händler.
Fotos: press-inform / Renault
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- Geschrieben von Wolfgang Gomoll
- Veröffentlicht: 23. Mai 2023