Ehe der elektrische Transit Courier zu den Kunden rollt, vergehen jedoch noch mehr als eineinhalb Jahre. Produktionsbeginn des E-Transit Courier ist erst für Herbst kommenden Jahres im rumänischen Ford Otosan-Werk Craiova geplant; die Markteinführung folgt Ende 2024. Doch bereits in diesem Sommer machen die Versionen mit Benzin- oder Dieselantrieb den Anfang, die ab Ende 2023 ausgeliefert werden. Angeboten werden ein 1,5 Liter großer Vierzylinder-Diesel mit 74 kW / 100 PS sowie zwei Dreizylinder- Benziner mit 74 kW / 100 PS sowie 92 kW / 125 PS – wahlweise mit Sechsgang-Handschaltung oder Siebengang- Doppelkupplung. „Mit dem E-Transit Courier erreicht das Segment der kompakten Lieferwagen ein höheres Level“, betont Hans Schep, Geschäftsführer von Ford Pro in Europa, „er vereint uneingeschränkte Elektrofahrzeug-Performance mit größeren Lade- und Transportkapazitäten und ist in unser Ford Pro Vertriebs- und Servicekonzept integriert, das sich mit einem breiten Angebot an praxisrelevanten Dienstleistungen aus einer Hand an Gewerbekunden aller Branchen und Größen richtet.“
Zwei 12-Zoll-Displays
Der 4,34 Meter lange E-Transit Courier hat eine maximale Zuladung von bis zu 700 Kilogramm; überschaubar bleibt mit 750 Kilogramm die Zuglast. Ford bietet den E-Transit Courier ausschließlich als zweisitzigen Kastenwagen an. Die Verbrenner- Modelle des Ford Transit Courier – in Kombination mit Benzin- oder Dieselantrieb – gibt es zudem als Kombi mit einer dreisitzigen Rückbank. Die Diesel- und Benziner-Modelle haben derweil eine erhöhte Nutzlast von bis zu 845 Kilogramm. Die Ladegeschwindigkeit von 100 Kilowatt ist für ein Elektrofahrzeug, das erst Ende 2024 auf den Markt kommt, sehr überschaubar. Von zehn auf 80 Prozent Batterieladung dauert mehr als eine halbe Stunde. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 145 km/h.
Innen bietet der Ford E-Transit Courier zwei zwölf Zoll große Displays für Instrumente und Bedienung. Auf dem Zentraldisplay ist die neueste Generation des Bediensystems Sync 4 verbaut. Für Sicherheit an Bord sorgen zahleiche Fahrerassistenzsysteme wie Fernlicht-Assistent, Rückfahrkamera, Tempomat, Spurhaltewarnung, Müdigkeitswarner oder Einparkhilfen. Optional kommt ein Ausstattungspaket hinzu, das eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage mit Fahrspur-Pilot, Totwinkelwarner, Gegenverkehrs- Kollisionswarner und Rückfahr-Brems-Assistent umfasst.
Fotos: Ford
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- Veröffentlicht: 06. April 2023