Innenstadtlösung

Während Ford seine Palette bei den Pkw komplett erneuert und kaum ein bekanntes Modell erhalten bleibt, tut sich auch bei den Nutzfahrzeugen einiges. Besonders wichtig wird die Elektroversion des Transit Courier, die jedoch noch länger auf sich warten lässt.
Ford wird elektrisch und zwar mit Hochdruck. Erst jüngst stellte der Autobauer aus Dearborn mit dem neuen Explorer einen neuen Kompaktklasse-Crossover vor – mit einer Plattform aus dem Hause Volkswagen. Auch bei den Nutzfahrzeugen arbeiten Ford und Volkswagen mittlerweile eng zusammen. Zentrales Modell wird die Elektroversion des Transit Courier – ein Lieferwagen für Innenstädte und die letzten Meilen. Nach dem E-Transit und dem E-Transit Custom ist der E-Transit Courier das dritte elektrische Nutzfahrzeug aus der Modellfamilie. Ford investiert aktuell mehr als 50 Milliarden US-Dollar in die Elektrifizierung seiner Produktpalette.
Marktstart erst Ende 2024
Für den Antrieb des Lademeisters der 0,75-Tonnen-Klasse sorgt ein Elektromotor an der Vorderachse, der 100 kW / 136 PS leistet. Im Vergleich zum Vorgängermodell bietet der Ford E-Transit Courier ein Ladevolumen von bis zu 2.900 Litern – ein Zugewinn von 25 Prozent im Vergleich zu seinem Vorgänger. Die Ladebreite zwischen den hinteren Radkästen wächst aufgrund einer neuen Hinterradaufhängung von 1,01 auf 1,22 Meter und ermöglicht somit zum ersten Mal den Transport von zwei Euro- Paletten. Praktisch: die Laderaumlänge legt um 18 Zentimeter auf nun 1,8 Meter zu. In Verbindung mit der neuen Durchladeöffnung in der Trennwand und dem umklappbaren Beifahrersitz lässt sie sich zusätzlich vergrößern, so dass nun auch bis zu 2,6 Meter lange Gegenstände wie Bretter oder Rohre eingeladen werden können. Der vordere Laderaum fasst beim E- Transit Courier 44 Liter und eignet sich für Ladekabel und kleinere Gegenstände.
- Details
- Veröffentlicht: 06. April 2023