Frühlingsputz

Mercedes frischt seinen erfolgreichen GLB und das Schwestermodell GLA zum Modelljahr 2024 auf. Optisch hat sich abgesehen von neuen Leuchteneinheiten nur wenig getan. Doch es gibt mehr Ausstattung und ein Plus an Technik – auch für den Plug-in- Hybriden im GLA.
In ihrer aktuellen Generation haben sich GLA und besonders der erste GLB zu Erfolgsmodellen in der Mercedes-Familie entwickelt. Mit leichten Überarbeitungen geht in die kommenden Jahre. Am auffälligsten sind dabei die neuen Leuchteneinheiten für beide Modelle. Deutlich wichtiger dürfte jedoch sein, dass die vier Benzinversionen zum neuen Modelljahr elektrifiziert wurden und nunmehr über ein 48-Volt-Bordnetz und einen Startergenerator verfügen, der nicht nur zehn Kilowatt an zusätzlicher Leistung beim Anfahren und Boosten bringt, sondern auch den Realverbrauch reduziert. Die vier Benziner leisten zwischen 100 kW / 136 PS und 165 kW / 225 PS. Unverändert im Programm bleibt auch der zwei Liter große Vierzylinderdiesel, der in drei Leistungsstufen von 85 kW / 115 PS bis 140 kW / 190 KW / 400 Nm erhältlich ist.
Sowie AMG und PHEV
Die Vierzylinder sind obligatorisch an Doppelkupplungsgetriebe mit sieben oder acht Fahrstufen gekoppelt und die beiden Topantriebe verfügen serienmäßig über einen Allradantrieb. Über den normalen Modellen rangieren bei Mercedes GLA und GLB die AMG-35-Versionen, die unverändert 225 kW / 306 PS und 400 Nm maximales Drehmoment leisten. Allradantrieb und Achtgang-Doppelkupplung sind für die bis zu 250 km/h schnellen Crossover Serie. Der Mercedes GLA ist als 250e weiterhin als Plug-in-Hybrid mit 160 kW / 218 PS im Programm. Seine elektrische Reichweite liegt zwischen 62 und 70 Kilometer.
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- Veröffentlicht: 16. März 2023