Endlich Platz für die Fritten.

Beim Ford Everest ist der Name Programm. Neben jeder Menge Platz und einem wohnlichen Ambiente denkt das australische SUV auch an die Fast-Food-Fans und bietet sogar eine Ablage für die McDonalds Pommes frites-Tüte.
Die dritte Generation des Ford Everest kann sich sehen lassen. Die Front mit u-förmigen Tagfahrlicht und der Doppelspange orientiert sich am Gesicht des US-Bestseller-Pick-up Ford F150 und kommt deutlich frischer daher als das Antlitz des Vorgängers. Dazu passt, dass das Bestreben, den Ford Crossover in das digitale Zeitalter zu hieven, im ganzen Auto spürbar ist. Der Fahrer blickt auf eine 12,4 Zoll großes digitales Cockpit und nutzt einen Touchscreen als das als Kommandozentrale für das gesamte Infotainment und die Technik. Dass die Bedienung der Klimaanlage dennoch mit klassischen analogen Dreh- und Druckknöpfen erfolgt, fällt angenehm auf. Ebenso, dass es neben den üblichen Becher- und Flaschenhaltern direkt vor dem Automatikhebel eine Ablage gibt, die sich eignet, um eine große Tüte McDonalds Pommes frites unterzubringen. Klasse Idee! Zumal man in den hinteren Pforten auch sein Tablet senkrecht fixieren kann. Bitte nachmachen!
Großer Kofferraum
Im Innenraum dominiert ein senkrechtstehendes Zwölf-Zoll Tablet dominiert. Vor allem beim Rangieren des Gefährts wirkt sich die Dimension des Bildschirms bei den Kamera-Ansichten positiv aus. Das Infotainment basiert auf dem Sync-4-System, das man aus dem E-SUV Mach-E kennt. Und das ist gut so. Klar ist Ford mit seinem Unterhaltungsprogramm noch ein gutes Stück von der Grafik-Opulenz eines Mercedes Hyperscreen entfernt, aber wir sind mit dem System gut klargekommen. Zumal das Smartphone per Apple CarPlay oder Android Auto auch drahtlos eingebunden werden kann.
- Details
- Geschrieben von Wolfgang Gomoll
- Veröffentlicht: 05. März 2023