Der kommende Ford Ranger rollt ab Frühjahr 2022 in Thailand sowie etwas später in Südafrika vom Band. Die europäischen Versionen von Ford Ranger und VW Amarok stammen jeweils aus dem Werk Silverton / Südafrika. aus Das neue Ranger-Chassis bietet gegenüber dem Vorgängermodell einen 50 Millimeter längeren Radstand und eine ebenfalls 50 Millimeter breitere Spur. Die neue Fahrzeugstruktur der Frontpartie schafft unter der Motorhaube einen größeren Bauraum für den Einsatz eines Sechszylinderdiesels in V-Form und später folgende Elektrifizierungen. Nach umfangreichen Kundenbefragungen startet der neue Ford Ranger ausschließlich mit Dieselantrieben. Neben einem zwei Liter großen Basisdiesel mit vier Zylindern, der wahlweise als Handschalter oder Automatikversion mit jeweils sechs Stufen angeboten wird, gibt es einen stärkeren Vierzylinder-Doppelturbo und als Topmodell den lange von den Kunden geforderten V6-Diesel mit drei Litern Hubraum, der obligatorisch an die bekannte Zehngang-Automatik gekoppelt ist. Anzunehmen, dass die stärkere Ranger-Variante mit dem gleichen Dreiliter-Diesel angeboten wird, der auf Wunsch auch im großen Bruder Ford F-150 angeboten wird und hier 250 PS / 597 Nm leistet. Je nach Motorvariante gibt es den neuen Ford Ranger entweder mit einem zuschaltbaren Allradantrieb oder für die stärkeren Versionen einen permanenten Allradmodus.
Das dürfte allesamt auch auf den kommenden VW Amarok zutreffen, der zuletzt nur noch mit einem 272 PS starken V6-Diesel angeboten wurde, beziehungsweise auf der Südhalbkugel aus argentinischer Fertigung weiter angeboten wird. Nachdem Volkswagen auch bei seinem neuen T7-Transporter jedoch verstärkt auf Benzinmotoren und Plug-In-Hybriden setzt, ist anzunehmen, dass die Hannoveraner ihre nächste Amarok-Generation nicht nur mit drehmomentstarken Selbstzündern vorstellen werden. "Der Amarok ermöglicht, was auf den ersten Blick mancherorts unmöglich scheint: Er macht seinen Nutzerinnen und Nutzern das Leben leicht, indem er sie im Beruf und im Alltag unterstützt", sagt Lars Krause, Markenvorstand Vertrieb und Marketing bei VW Nutzfahrzeuge, "denn der Amarok bietet Lösungen an, die unsere Kundinnen und Kunden ihre Ziele erreichen lässt - besonders dann, wenn es schwierig wird."
Fotos: Ford
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- Veröffentlicht: 08. Dezember 2021