So wie er sein soll
Ford setzt in Sachen Elektrifizierung nicht allein auf den elektrischen F-150 Lightning, sondern bringt eine Klasse darunter den neuen Maverick als Hybriden. Und gerade der dürfte bei vielen Kunden prächtig einschlagen.
Der Ford Maverick, vergleichbar mit dem europäischen Ranger, ist der erste echte Hybrid-Pick-Up in den USA. Ford preist den kleinen Bruder des F-150 mit einem Normverbrauch von 40 Meilen pro Gallone Kraftstoff an, was umgerechnet knapp sechs Liter auf 100 Kilometern entsprechen würde. Doch der eigentliche Höhepunkt am neuen Ford Maverick ist der Preis, denn der hybride Mittelklasse-Pick-Up startet knapp unter 20.000 US-Dollar. Davon können europäische Kunden nur träumen, denn der hiesige Ford Ranger hat in seiner gewerblichen Sparausstattung in Deutschland einen Mindestpreis von 34.000 Euro. Die Basisvariante des Ford Maverick ist mit einem 2,5 Liter großen Vierzylinder-Sauger unterwegs, der im sparsamen Atkinson-Zyklus arbeitet und 141 kW / 191 PS / 211 Nm stark ist. Die Motorleistung wird über ein stufenloses CVT-Getriebe jedoch allen an die Vorderräder übertragen. Vollgetankt schafft der Pick-Up so eine Reichweite von rund 800 Kilometern.
191 oder 250 PS
"Das Produktangebot des Maverick ist einzigartig auf dem Markt. Er ist ein großartig aussehender Pick-Up mit vier Türen und Platz für fünf Erwachsene, einem serienmäßigen Vollhybridmotor, der im Stadtverkehr sparsamer ist als ein Honda Civic, reichlich Anhängelast für Wochenendausflüge oder Heimwerkerprojekte bietet und bei einem Preis von unter 20.000 Dollar beginnt", erläutert Todd Eckert, verantwortlich für das Marketing bei Ford Trucks, "der Maverick stellt den Status quo und die Klischees von einem Pickup in Frage. Wir glauben, dass er viele Menschen ansprechen wird, die noch nie einen Lkw in Betracht gezogen haben." Die Nutzlast liegt bei 680 Kilogramm und zudem kann der hybride Pick-Up Anhänger bis zu einem Gewicht von 900 Kilogramm an den Haken nehmen.
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- Veröffentlicht: 07. Oktober 2021