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Fahrbericht: Seat Leon Cupra ST 4Drive

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Olééééééé

Seat Leon Cupra ST 4Drive mit 300 PS und 250 km/h Spitze (Foto: press-inform / Seat)

300 PS, Allradantrieb und jede Menge gute Laune. Endlich muss der schicke Seat Leon Cupra nicht mehr im Schatten des übermächtigen VW Golf GTI stehen.

Vor mir liegen 4.144 Meter einer stimmungsgeladenen Achterbahn mit bis zu 8,8 Prozent Steigung, vollgepackt mit elf Kurven und einer immerhin 624 Meter langen Geraden. Der Casteloni Race Track, 60 Kilometer nördlich von Barcelona gelegen, ist eine der unterhaltsamsten Rennstrecken in Spanien. Das dürfte sich heute nur bestätigen, denn der Regen macht keine Anstalten aufzuhören und so duscht es seit Stunden herunter. Es wird eine Herausforderung unter diesen Bedingungen einem Formel-1-Rennfahrer wie Jordi Gene in seinem TCR-Tourenwagen zu folgen, auch wenn der Seat Cupra ST mit verlockenden Dreingaben wie Allradantrieb, 300 PS und einem Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet ist. Dürfte alles helfen, sich auf die Rennstrecke und die Regenideallinie von Jordi Gene zu konzentrieren, der voraus eine schnelle Spur legen soll.

Ratz-Fatz um die Kurve

Die restlichen Leon-Familienmitglieder haben bereits von den jüngsten Überarbeitungen profitiert und zum Abschluss ist endlich auch das Topmodell Leon Cupra dran. So gibt es durch die jüngste Modellpflege unter anderem neue Fahrerassistenzsysteme, ein geändertes Bord-Entertainment und Matrix-LED-Scheinwerfer. Unverändert gut bleiben die Sportsitze, die mit Alcantara und perforiertem Leder bezogen und der bekannt guten Konturierung einen sehr guten Seitenhalt bieten, der einen auch auf dem kurvenreichen Casteloni Race Track nicht aus dem Gestühl rutschen lässt. Bei der Überarbeitung wurde einzig leider das Steuerrad vergessen, das in seiner Größe und Ausführung nicht zu einem Sportler wie dem Cupra passen mag. Es liegt nicht anders in der Hand, als beim Leon-Basismodell mit seinem Einliter-Dreizylinder. Seltsam, denn im Vergleich zu einem Seat Leon von der Stange kommt ansonsten kaum Verwechslungsgefahr auf. So gibt es neben der Sport-Innenausstattung unter anderem mächtige Lufteinlässe vorn, Doppelendrohre hinten, rote Bremszangen, Heckspoiler und abgedunkelte Säulen.

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Veröffentlicht: 27. Februar 2017

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