Ab dem Jahre 2025 soll die niedersächsische I.D.-Flotte nicht nur autonom fahren können, sondern auch dafür sorgen, dass der Volkswagen-Konzern eine Million Elektroautos pro Jahr verkauft. In dem vollautomatisierten Modus "I.D. Pilot" verschwindet das Lenkrad in der Instrumententafel und bildet zusammen mit dem Cockpit eine bündige Einheit. Der Innenraum des I.D. soll dann zu einer mobilen Lounge werden. Noch bevor der I.D. im Jahre 2020 in den Handel kommt, bekommen Volkswagen-Nutzer ihre ganz eigene ID. Das ist ein eigenes Profil, in dem die persönlichen Sitz- und Klimaeinstellungen, die favorisierten Radiosender und Songs, die Einstellungen des Soundsystems, des Außensounds, die Konfiguration des Navigationssystems oder die Art der Ambiente-Beleuchtung auf den Fahrer abgestimmt werden - egal, mit welchem VW-Modell er unterwegs ist.
Das entsprechende Profil wird über eine gesicherte Cloud per Mobiltelefon abgerufen. Verschiedene Lichtsignaturen sollen dem VW I.D. zudem Leben einhauchen. Sind die LED-Augen beim Parken scheinbar geschlossen, begrüßen sie die Insassen beim Starten mit einer stimmungsvollen 360-Grad-Inszenierung. Auch im Fahrbetrieb, der Ladung oder im autonomen Modus gibt es spezielle Lichtkonfigurationen mit entsprechendem Wiedererkennungswert. Zur Hightech-Ausstattung des VW I.D. gehört unter anderem ein animiertes Cockpit, bei dem die Navigationshinweise beispielsweise auf den Boden vor dem Fahrzeug projiziert werden. Mal schauen, was letztlich Realität wird - etwas Zeit gibt es ja noch.
Fotos: Volkswagen
- Details
- Veröffentlicht: 27. September 2016