Die Technik-Freaks können sich durch eine Vielzahl von Abstimmungs-Menüs wühlen und so den schnellen Cadillac nach Gusto scharfstellen. Je nach Einstellung verändern die digitalen Rundinstrumente ihr Aussehen. Da ist es nur gut, dass die Drehzahlen immer im Head-Up-Display zu sehen sind. Der Innenraum macht dank des Acht-Zoll-Touchscreens einen aufgeräumten Eindruck. Die Verarbeitungsqualität und die Anmutung der Materialien ist in Ordnung, erreicht aber nicht die Wertigkeit der deutschen Konkurrenz, wie man am Hartplastik- Fahrerlebnis-Schalter erkennt. Aber bei einem derart ausgefeilten Rennwagen rücken solche Mängel schnell in den Hintergrund. "Der CTS-V kann ohne Umrüsten sofort auf der Rennstrecke bewegt werden", erklärt Tony Roma. Deswegen ist die Aufpreisliste des 98.500 Euro teuren Amerikaners erfreulich kurz, nur die Recaro-Sportsitze sollte man sich gönnen.
Fotos: press-inform / Cadillac
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 22. Oktober 2015