Passat mal anders

Das umfassende Facelift lässt den Kia Optima nicht nur wuchtiger aussehen, sondern rückt die koreanische Stufenheck-Limousine ganz nah an der VW Passat heran.
Wer den engmaschigen Kühlergrill des Kia Optima sieht, fühlt sich sofort an einen Science-Fiction-Film erinnert. Die chromglitzernde markentypische Tigernase hat etwas kybernetisches und würde auch einem futuristischen Gefährt aus einem Hollywood-Film gut stehen. Mit dieser Tigernase hat Design-Chef Peter Schreyer Kia ein Markengesicht verpasst, das er jetzt nur noch in Details weiterentwickelt. Die Rücklichter sind größer als bisher und reichen bis tief in die Kotflügel hinein. Neben dem Aussehen haben die Ingenieure auch die Aerodynamik überarbeitet und so den Optima windschlüpfriger gemacht, was den Spritverbrauch senkt.
Anfang 2016 als Plug-in-Hybrid
Der koreanische Passat-Konkurrent ist in allen Abmessungen etwas größer geworden und steht jetzt auf 18-Zoll-Rädern gut und ausgewogen da. Das liegt vor allem an der Breite, die um 2,5 Zentimeter auf 1,86 Meter gewachsen ist. Aber auch der Radstand hat um einen Zentimeter zugelegt. Das streckt die Silhouette und kommt den Insassen zugute. Laut Kia ist die Karosserie nicht nur größer und noch ansehnlicher geworden, sondern hat auch in der Steifigkeit um sage und schreibe 150 Prozent zugelegt. Da das Fahrwerk ebenfalls überarbeitet wurde, sollten diese Verbesserungen nicht nur dem Komfort, sondern logischerweise auch dem Handling zugutekommen. Damit sollte der Kia Optima dem VW Passat auch in der Fahrdynamik das Leben schwermachen.
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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 02. April 2015