Betont unübersichtlich präsentiert sich die Anzahl der Ausstattungspakete mit den sieben Modellvarianten Pure, SE, SE Dynamic, HSE, HSE Dynamic, Autobiography und Autobiography Dynamic, ergänzt um die Auswahlmöglichkeit unter insgesamt 17 Optionspaketen. Da ist die Auswahl zwischen den Triebwerken leichter. Der neue Vollaluminium-Diesel des Typs Ingenium Td4 bringt bis zu 30 Kilogramm weniger auf die Waage als die bisherigen Triebwerke. Er wird in den beiden Leistungsstufen mit 150 und 180 PS (10 PS weniger als bisher) angeboten, die 4,2 bzw. 4,8 Liter Diesel verbrauchen und so knapp 20 Prozent sparsamer sind als bisher. Die Wartungsintervalle stiegen von 25.000 auf 34.000 Kilometer. Ein besonders starker Dieselmotor fehlt jedoch weiterhin im Programm.
Range Rover Evoque Si4 bringt mit seinem aufgeladenen Zweiliter-Motor unverändert 177 kW / 240 PS an beide Antriebsachsen. Er beschleunigt in 7,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 217 km/h - bei einem kombinierten Normverbrauch von 7,8 Litern. Wer mit dem Evoque ins Gelände will, freut sich über das verbesserte Allradsystem All-Terrain Progress Control (ATPC), das bisher nur bei den größeren Ranger Rover Modellen verfügbar war. Wenig Land Rover typisch ist der Range Rover Evoque unverändert auch mit einem 150 PS starken Einstiegsmodell mit Frontantrieb zu bekommen. Die Preise dürften sich auf dem Niveau der Vorgängergeneration bewegen, die bei 33.500 Euro startete.
Autor: Stefan Grundhoff Stand: 23.02.2015
Fotos: press-inform / Land Rover
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- Veröffentlicht: 23. Februar 2015