Augen-Blick
Über Sympathie und Zuneigung entscheiden beim Erstkontakt meist ein paar Sekunden. Der Range Rover Evoque wurde über Nacht zum Liebling der SUV-Massen. Damit das so bleibt, gab es eine dezente Modellpflege.
Seit seiner Premiere macht beim Range Rover Evoque insbesondere das Aussehen die Musik. Dass die Technik vom betagten und mittlerweile ausgelaufenen Land Rover Freelander stammt oder sich nur wenige Kunden für das dreitürige Coupé interessieren, tut dem Erfolg des Briten keinen Abbruch. Schließlich wurden bisher 400.000 Fahrzeuge verkauft und die Nachfrage ist ungebrochen. Das Modelljahr 2016, das seine Premiere auf dem Genfer Salon Anfang März feiert, wurde optisch nur leicht überarbeitet. Auffällig dabei die modifizierten Scheinwerfereinheiten vorne und hinten sowie geänderte Schürzen rundum. Der kugelrunde Blick ist verschwunden; der Evoque strahlt nunmehr etwas maskuliner aus seinen LED-Augen. Als erstes Range Rover Modell ist der Evoque optional mit Voll-LED-Scheinwerfern zu bekommen.
Neue Dieselmotoren
In den Innenraum halten neben neuen Farben, geänderte Türverkleidungen und endlich ein zeitgemäßes Infotainmentsystem mit acht Zoll großem Bildschirm Einzug. Das bisherige Navigationssystem fuhr der Konkurrenz weit hinterher. "Der Range Rover Evoque hat das Marktsegment der kompakten Premium-SUV erst begründet - und dominiert es seitdem", so Gerry McGovern, Land Rover Design Direktor, "die hohen Verkaufszahlen und die weltweite Anerkennung sprechen für sich. Unsere Herausforderung bestand darin, das markante Design des Evoque weiterzuentwickeln, ohne seinen einzigartigen Charakter zu verwässern."
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- Veröffentlicht: 23. Februar 2015