On Tour durch Europa

Der Winter hat sich noch lange nicht in seinen Sommerurlaub verabschiedet. Doch spätestens ab März / April ist es bei warmem Wetter wieder soweit und die Camper machen sich auf den Weg ins sonnige Wochenend, nach Norditalien oder an die niederländische Küste. Wer noch keinen Camper hat, sollte langsam zuschlagen, denn die Preise steigen langsam wieder an.
Camping liegt nicht erst seit der Corona-Pandemie voll im Trend. Immer mehr können sich dafür begeistern, die eigene kleine Wohnung auf vier Rädern mit zum Wochenendurlaub oder in die Ferien zu nehmen. Das Angebot auf dem Neu- und Gebrauchtwagenmarkt ist schier unüberschaubar und wer sich keinen Transporter sucht, um diesen dann aufwendig selbst umzubauen, sollte sich nicht nur mit dem eigenen Budget, sondern auch den verschiedenen Möglichkeiten beschäftigen, die rechte mobile Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Wir geben vor dem Frühling ein paar Tipps, in welchem Preissegment es günstige Möglichkeiten gibt, um beim Kurztrip am Wochenende zum Mountainbiken oder für ein paar Tage an die Küste seinen Spaß bereits auf der Straße zu haben.
VW T3 / T4
Wer nicht zwei Wochen auf große Fahrt durch halb Europa gehen will, für den reicht zumeist ein kleines Wohnmobil auf Transporterbasis aus. Das bietet zwei Personen Platz und wenn die Kinder dann doch einmal mitkommen sollten, bleibt immer noch das Zelt nebenan oder eine Notlösung zu dritt oder viert in dem kleinen Camper. Generell sind Modelle wie der VW Transporter, ein Fiat Ducato / Citroen Jumper, der Renault Trafic oder ein Mercedes Marco Polo jedoch für ein bis zwei Personen das rechte Gefährt. Die Wagen lassen sich im Alltag wie ein PKW bewegen, am Urlaubsort schnell fit für die nächste Etappe machen und wer es unbedingt will, kann in manchen Regionen direkt am See, Strand oder auf dem Parkplatz in den Bergen übernachten, wenn es erlaubt sein sollte.
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- Veröffentlicht: 03. Februar 2023