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Neuvorstellung: Aston Martin DB12

Details
Geschrieben von Wolfgang Gomoll
Veröffentlicht: 25. Mai 2023
Seite 2 von 3

Um diese Kraft aus dem Aggregat herauszukitzeln, haben die Aston-Martin-Ingenieure einige klassische Tuning- Register gezogen. Die Basis sind größere Turbolader mit gleich mehreren zusätzlichen Kühlern. Der Hauptkühler wird mit zwei Zusatzkühlern ergänzt. Der neue Niedertemperaturkühler sorgt in Verbindung mit dem Wasserkreislauf des Ladeluftkühlers dafür, dass die Ansaugluft nicht zu heiß wird. Ergänzt wird das Temperatur-Konzept durch deutlich vergrößerte Karosserieöffnungen (plus 56 Prozent gegenüber dem DB11) damit mehr Luft das Triebwerk umströmt. Außerdem ist der Öl-Zusatzkühler jetzt doppelt so groß. Damit der Kreislauf auch funktioniert, entweicht die heiße Luft durch zwei Nüstern auf der Motorhaube. Innermotorisch sorgen eine schärfere Nockenwelle und eine veränderte Verdichtung für mehr Kraft. Damit sich die Leistung auch adäquat entfaltet, hat das Achtganggetriebe eine verkürzte Endübersetzung von 3,083:1.

Breitere Spreizung der Fahrmodi

Der Aston Martin DB12 ist das erste Fahrzeug dieser Modellreihe mit einem elektronischen Hinterachsdifferenzial (E-Diff), das innerhalb von Millisekunden von vollständig geöffnet auf 100 Prozent Sperrwirkung umschalten kann. Neben neuen adaptiven Dämpfern, die eine größere Abstimmungs-Bandbreite ermöglichen und steiferen Stabilisatoren hat sich auch die Torsionssteifigkeit der eleganten Aluminium-Karosserie um sieben Prozent erhöht.

Aston Martin DB12 (Foto: press-inform / Aston Martin)
(Foto: press-inform / Aston Martin)
Aston Martin DB12 (Foto: press-inform / Aston Martin)
Aston Martin DB12 (Foto: press-inform / Aston Martin)
Aston Martin DB12 (Foto: press-inform / Aston Martin)
Aston Martin DB12 (Foto: press-inform / Aston Martin)

Diese Zutaten ermöglichen ein dynamisches Fahrverhalten und eine erheblich größere Bandbreite an Abstimmungsmöglichkeiten, die logischerweise zu einer Spreizung der fünf vordefinierten Fahrmodi führt. Neben den Attacke-Programmen Sport und Sport Plus dürften ein Eco, ein Komfort und ein GT-Langstrecken-Programm zur Auswahl stehen. Mit einem klassischen Drehknopf, der sich direkt vor dem Automatik-Stummelhebel befindet, wählt man die Fahrmodi an. Das ESP bietet die Einstellungen: nass, an, aus und Rennstrecke. Eine Mischbereifung von 275/35- und 305/30-Zöllern sorgt für Grip und ein LED-Licht mit einer markanten Lichtsignatur für gute Sicht bei Dunkelheit.

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