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- Geschrieben von wolfgang-gomoll
- Veröffentlicht: 26. Januar 2022
Detailarbeit
BMW peppt die 8er Baureihe auf. Neben einer erweiterten Serienausstattung mit sportlicheren Bremsen sowie einem dynamischeren Antlitz gibt es vor allem einen größeren Touchscreen und neue Materialien im Innenraum.
Das BMW 8er Gran Coupé ist zusammen mit dem Mercedes CLS (der eingestellt wird) und dem Audi A7 ein Vertreter einer aussterbenden Art. Denn im andauernden SUV- und Elektrowirbel gehen die klassischen Reisecoupés im Stile eines klassischen Gran Turismo fast unter. Dabei hat gerade die 8er Baureihe eine eingeschworene Fan-Gemeinde, die sich auch von dem überzeichneten Heck-Design nicht beeindrucken lassen. Aus gutem Grund, denn das BMW 8er Grand Coupé macht vor allem bei der Dynamik eine gute Figur. Das gilt für die handelsüblichen Versionen und noch viel mehr für den M8 Competition. Und das bei einem Leergewicht von knapp zwei Tonnen.
Aus der Not eine Tugend
Wie es das gute alte Automobilbrauchtum und die Vertriebsexperten wollen, steht in der Mitte des Lebenszyklus eine Modellpflege an. Allerdings fällt die bei der 8er-Modellreihe eher überschaubar aus, orientiert sich an optischen sowie Ausstattungsdetails und natürlich am Infotainment. Das bedeutet, dass es den BMW 8er nach wie vor als Coupé und Cabrio gibt, mit Sechszylinder und Achtzylindermotoren (Diesel und Benziner), die eine Leistungsspanne von 245 kW / 333 PS bis hin zu 390 kW / 530 PS beim BMW M850i xDrive haben. Wie bei den leistungsstarken BMWs üblich, kann der Kunde zwischen klassischem Heck- und Allradantrieb wählen. Die sportliche Speerspitze bildet nach wie vor der BMW M8 Competition mit 460 kW / 625 PS.