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- Veröffentlicht: 02. März 2017
Das stramme Stoffdach öffnet und schließt sich in 20 Sekunden bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h. Nach dem Öffnen legt es sich leise und sorgfältig zusammengefaltet in der Verdeckkastenwanne im Kofferraum ab. Ein Rollo trennt das Verdeck und das verbleibende Kofferraumvolumen. Der Kofferraum fasst 310 bis 385 Liter. Neu ist die im Verhältnis 50:50 umklappbare Fondsitzlehne. "Die Leidenschaft für außergewöhnliche Fahrzeuge, die wir mit unseren Kunden teilen, spiegelt sich auf besondere Weise in unserem neuen E-Klasse Cabriolet wider. Mit ihm lässt sich Komfort und Luxus unter freiem Himmel genießen", sagt Britta Seeger, Vertriebsvorstand bei Mercedes. Das Motorenportfolio wird identisch mit dem des erst jüngst vorgestellten Mercedes E-Klasse Coupés sein. Basisversion ist der E 200 mit überschaubaren 184 PS und 300 Nm maximalem Drehmoment. Er verfügt ebenso über die serienmäßige Neungangautomatik wie die anderen Modellen an die Hinterachse überträgt. Deutlich standesgemäßer ist der offene Viersitzer zum Beispiel als E 350d oder E 400 unterwegs - erstmals auch mit Allradantrieb. Das Fahrwerk ist im Vergleich zur Limousine 15 Millimeter tiefer gelegt; der Komfort steht jedoch klar im Vordergrund. Auf Wunsch stehen wie bei Limousine und Coupé eine Verstelldämpfung sowie eine Luftfederung zur Verfügung. Das gibt es alles übrigens auch bei der offenen C-Klasse, die ein paar tausender günstiger sein dürfte. Preislich dürfte es beim E 200 Cabrio bei knapp unter 50.000 Euro losgehen.
Fotos: press-inform / Mercedes