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- Geschrieben von marcel-sommer
- Veröffentlicht: 14. September 2015
Flotter Hochsitz
Der neue Jaguar F-Pace macht schon auf den ersten Blick Lust auf einen Ausritt. Mit bis zu 380 PS fährt er in Frankfurt an den Start.
Seit 80 Jahren existiert einer der bekanntesten Automobilhersteller der Welt: Jaguar. Die Marke mit der springenden Raubkatze im Logo ist berühmt für ihre flotten Zweisitzer und rassigen Limousinen. Ab nächstem Frühjahr sieht das etwas anders aus. Denn mit dem F-Pace, der schon auf der diesjährigen Tour de France nahezu unbemerkt in der Praxis zu sehen war, feiert auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt, kurz IAA, das erste SUV der Marke seine Weltpremiere. Jaguar selbst spricht von einem Performance Crossover. Auf den ersten Blick mag da nicht widersprochen werden. Zu sehr erinnert das Heck an das Zweimann-Geschoss F-Type.
Bis zu 380 PS
Warum Jaguar sich für die Produktion eines 4,73 Meter langen und 1,65 Meter hohen SUV entschieden hat, ist angesichts des stetig wachsenden Segments klar. Von 850.000 auf bis zu 1,2 Millionen Einheiten soll es allein im kommenden Jahr wachsen. 40 Prozent Wachstum ist eine klare Aussage. Wichtig für alle Autofans ist jedoch nur, dass diese Lücke bei Jaguar nun gefüllt wird. Ebenfalls nicht gerade unwichtig war es vor allem Design-Chef Ian Callum, "dass der F-Pace schon aus der Ferne als ein echter Jaguar zu identifizieren ist. Und das haben wir geschafft. Der F-Pace hat das typische Jaguar Gesicht verpasst bekommen." Dass er dennoch auch für das Gelände geschaffen ist, zeigen seine Wattiefe von 52,5 und seine Bodenfreiheit von 21,3 Zentimetern. Ob nun mit den gewaltigen 22 Zoll großen Rädern durch den Matsch gefahren werden muss, bleibt dabei zu bezweifeln.