- Details
- Veröffentlicht: 31. August 2015
Offene Bühnenshow
Mercedes macht seine exklusive S-Klasse nach 44 Jahren wieder zur automobilen Sonnenterasse. Weltpremiere auf der Frankfurter IAA. Schwere Zeiten für den doppelsitzigen SL-Roadster.
Mit dem 5,03 Meter langen Cabriolet legen die Stuttgarter bereits das sechste Derivat der S-Klasse auf. Derart viele Varianten dürften nicht nur bei den Hauptkonkurrenten BMW und Audi für Kopfschmerzen sorgen, sondern bei Bentley und Rolls-Royce Unruhe bringen. Mit der offenen Variante ist die S-Klasse-Familie nunmehr komplett. Topmodell wird die offene Version des S 63 AMG 4matic Cabriolets mit 585 PS, 900 Nm Drehmoment und Allradantrieb sein. Der offene S 500 wird ausschließlich über die Hinterachse angetrieben.
Start im Frühjahr
"Nach 44 Jahren können wir den Freunden unseres Hauses wieder eine offene Variante der S-Klasse anbieten. Das neue S-Klasse Cabriolet symbolisiert die Leidenschaft für individuelle und zeitlos-exklusive Mobilität, die wir mit unseren Kunden teilen", sagt Vertriebsvorstand Ola Källenius. Wie schon das S-Klasse Coupé präsentiert sich auch die Cabrioversion elegant und sportlich zugleich. Auf Knopfdruck wird der belederte Innenraum von einem dreilagigen Stoffverdeck mit überspannt, das in den Farben schwarz, dunkelblau, beige und dunkelrot erhältlich ist. Das Dach öffnet und schließt bis Tempo 60 in rund 20 Sekunden. Die Ablage des Verdecks erfolgt oberhalb der automatisch ausklappenden Kofferraumabtrennung. Um das Mehrgewicht der offenen S-Klasse-Version in Grenzen zu halten, wurden der Hinterwagen in Aluminium gefertigt und Magnesiummodule verbaut.