Die Lage in vielen Regionen in der Welt wird immer unsicherer. Das betrifft insbesondere Politiker, Konzernführungskräfte und Königshäuser. Die Autoindustrie sattelt derzeit mächtig drauf und bringt neue Panzerfahrzeuge auf den Markt, die sich von den zahmen Serienmodellen kaum unterscheiden und für maximale Sicherheit sorgen sollen.
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Die Lage in vielen Regionen in der Welt wird immer unsicherer. Das betrifft insbesondere Politiker, Konzernführungskräfte und Königshäuser. Die Autoindustrie sattelt derzeit mächtig drauf und bringt neue Panzerfahrzeuge auf den Markt, die sich von den zahmen Serienmodellen kaum unterscheiden und für maximale Sicherheit sorgen sollen.
Gerade erst hat das amerikanische Außenministerium GM Defense, einer Tochtergesellschaft von General Motors, einen Auftrag zur Entwicklung neuer Panzerversionen für den diplomatischen Sicherheitsdienst (DSS) erteilt. Im Rahmen dieses Entwicklungsauftrags im Gesamtwert von 36,4 Millionen US-Dollar soll General Motors Defense einen schwer gepanzerten Chevrolet Suburban entwickeln und in den nächsten zwei Jahren zunächst zehn dieser Fahrzeuge bauen.
200 neue Panzer-Suburban pro Jahr
Der Chevrolet Suburban ist als Panzerversion Rückgrat des Personenschutzes in den USA und großer Teile von Südamerika. Während der üppig dimensionierte Chevrolet Suburban gerade in Ländern wie Mexiko oder Brasilien seit Jahren von Spezialfirmen nachgepanzert wird, wird der große Bruder des Chevrolet Tahoe seit Jahrzehnten auch von General Motors als Panzerversion gefertigt. Unter anderem der US-Präsident ist abseits von offiziellen Terminen, in denen er in einem Spezialfahrzeug in der Optik einer Cadillac-Luxuslimousine mit Namen "The Beast" unterwegs ist, zumeist mit einer ganzen Flotte von schwer gepanzerten Chevrolet Suburban unterwegs. Eine Vielzahl dieser Fahrzeuge sind im Fuhrpark des Secret Service ebenso wie im diplomatischen Dienst der ausländischen Botschaften.
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- Veröffentlicht: 17. September 2021