Der neue C3 ist das erste Modell des sogenannten "C-Cubed-Programms", das bis 2024 drei international ausgerichtete Fahrzeuge auf den Markt bringen wird. Der Citroen C3 wird nicht nur partiell in Indien und Südamerika angepasst, sondern dort auch lokal gefertigt. "C3 ist unser Markenname für alle unsere Modelle des B-Segments auf der ganzen Welt, was nicht bedeutet, dass es sich überall um dasselbe Modell handelt. Der neue C3 unterscheidet sich von der europäischen Version, da sein Design von den jeweiligen Ländern inspiriert wurde, um eine einzigartige Lösung zu bieten, die die Identität von Citroen voll und ganz zum Ausdruck bringt", Vincent Cobée. 2025 sollen in Indien mehr als vier Millionen Neufahrzeuge verkauft werden. Jedes vierte Fahrzeug stammt dabei aus dem preissensiblen B-Segment und damit deutlich unter dem C5 Aircross, den Citroen seit diesem Jahr auf dem Subkontinent anbietet. Produktion und Vertrieb geschehen dabei zusammen mit Kooperationspartner CK Birla. Der neue indische Citroen C3 wird im indischen Chennai gefertigt.
Nahezu zeitgleich kommt der Citroen C3 im Frühjahr 2022, entsprechend modifiziert, auch in Südamerika auf den Markt. Aktuell wird der C4 Cactus, eine Klasse darüber positioniert, im Werk Porto Real produziert und in Argentinien sowie Brasilien angeboten. Der neue C3 läuft im brasilianischen Porto Real vom Band und soll ebenso ins Herz des B-Segments treffen wie in Indien. Das B-Segment macht fast 30 Prozent des Gesamtmarktes in Brasilien und fast 26 Prozent in Argentinien aus. Auch in südamerikanischen Staaten wie Chile, Kolumbien, Uruguay, Peru und Ecuador wird der C3 ab Mitte kommenden Jahres angeboten.
Fotos: Stellantis
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- Veröffentlicht: 14. September 2021