Das erste Quartal des Jahres 2021 ist auch für den deutschen Automarkt vorbei und es war ein überaus erfolgreiches Vierteljahr für die Fahrzeuge mit Stecker. Davon profitierten insbesondere die deutschen Premiumhersteller mit üppigen Zugewinnen. Doch auch die Volumen- und Importmarken legten bei den elektrifizierten Fahrzeugen deutlich zu.
Strom fließt immer schneller
Das erste Quartal des Jahres 2021 ist auch für den deutschen Automarkt vorbei und es war ein überaus erfolgreiches Vierteljahr für die Fahrzeuge mit Stecker. Davon profitierten insbesondere die deutschen Premiumhersteller mit üppigen Zugewinnen. Doch auch die Volumen- und Importmarken legten bei den elektrifizierten Fahrzeugen deutlich zu.
Bei den Autozulassungen ist von der anhaltenden Pandemie nur wenig zu spüren. Auch wenn viele Autohäuser nach wie vor geschlossen oder allenfalls eingeschränkt geöffnet haben, sieht es bei den Neuzulassungen in vielen europäischen Märkten gut aus. Insbesondere der deutsche Markt entwickelt sich allen Corona-Problemen zum Trotz kraftvoll und besonders gut sieht es für die Fahrzeugs aus, die sich über einen Stecker laden lassen. Elektroautos und Hybriden konnten in den ersten drei Monaten des Jahre 2021 einen Zuwachs von 123,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr für sich verzeichnen. Bei insgesamt zugelassenen 656.452 Pkw hatten die alternativen Antriebe mit 246.689 Neuwagen einen stattlichen Verkaufsanteil von 37,6 Prozent. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte diese Zahl bei gerade einmal 16,8 Prozent gelegen.
Steckeranteil: fast 40 Prozent
Bei den deutschen Autoherstellern waren mit einem Anteil von 68 Prozent mehr als zwei Drittel aller Audi-Neuzulassungen nach den ersten drei Zulassungsmonaten mit einem alternativen Antrieb ausgestattet, was einem Zuwachs von 47,5 Prozent entspricht. Beim direkter Wettbewerber BMW hatte jeder zweite Neuwagen (56,1 Prozent) einen Stecker; ein Zuwachs von 276,5 Prozent. Ganz ähnlich war dieser Trend bei den Herstellern Mercedes (39,8 Prozent / + 123,6 Prozent), Ford (32,3 Prozent / + 476,8 Prozent) und Mini (31,5 Prozent /+ 154,0 Prozent) und somit rund jede dritte Neuzulassung mit einem alternativen Antrieb unterwegs. Bei dem Stuttgarter Autobauer Porsche waren es immerhin 28,3 Prozent (+ 34,1 Prozent) und bei der Kernmarke der Konzernmutter Volkswagen 23,4 Prozent (+ 216,2 Prozent).
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- Veröffentlicht: 29. April 2021