Die drei Hauptmärkte USA, Europa und China scheinen sich langsam aber sicher komplett dem Elektroantrieb verschrieben zu haben. Analysten gehen bis zum Jahre von Verkaufsraten zwischen 25 und 50 Prozent aus.
Das Blatt dreht sich
Die drei Hauptmärkte USA, Europa und China scheinen sich langsam aber sicher komplett dem Elektroantrieb verschrieben zu haben. Analysten gehen bis zum Jahre von Verkaufsraten zwischen 25 und 50 Prozent aus.
Auch wenn viele aus guten Gründen beim Antrieb von Autos auf effiziente Benziner, saubere Diesel oder gar synthetische Kraftstoffe verweisen - das Pendel scheint unwiederbringlich in Richtung Elektroantrieb zu schwingen. Die Analysten von IHS rechnen allein in Europa innerhalb der nächsten Dekade mit einem Anteil von reinen Elektroautos, der bei mindestens 50 Prozent liegt. Auf den beiden anderen großen Weltmärkten sieht es etwas zögerlicher aus. In China sollen Batteriefahrzeuge einen Anteil von rund 40 Prozent haben, während in den USA bis 2030 nur jedes viertes Neufahrzeug mit einem Stecker betankt wird.
Steigt die EU bis 2040 aus?
Viele Länder haben sich verpflichtet, bis 2050 (China bis 2060) kohlenstoffneutrale Volkswirtschaften zu werden. Um erfolgreich zu sein, muss der Transportsektor viele der in Betrieb befindlichen Fahrzeuge innerhalb der nächsten zehn Jahre in batterieelektrische Fahrzeuge (BEVs) oder emissionsfreie Fahrzeuge (ZEVs) umwandeln. Im Gegenzug müssten die Verkäufe von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor und Hybridfahrzeugen mindestens zehn Jahre vor den Zieldaten auslaufen, wobei viele Märkte bis spätestens 2040 zu reinen BEV/ZEV-Verkaufsmärkten werden wollen.
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- Veröffentlicht: 27. April 2021