"China ist nicht nur die wichtigste Pkw-Absatzregion für uns, sondern auch der weltweit führende Markt für Elektroautos", sagt Hubertus Troska, Vorstandsmitglied der Daimler AG, verantwortlich für alle China-Aktivitäten, "wir freuen uns sehr, den vollelektrischen EQB hier in China zum allersten Mal zu präsentieren. Mit seinen sieben Sitzplätzen trifft der neue EQB die Bedürfnisse sehr familienorientierter Kunden. Neben den richtigen Produkten ist unser lokaler Produktions-Footprint einer der entscheidenden Faktoren für nachhaltiges Wachstum in China."
Preise ab 46.000 Euro
Wahlweise ist der Mercedes EQB ebenso wie der EQA mit Front- oder Allradantrieb zu bekommen. Topmodell wird erst einmal der Mercedes EQB 350 4matic, der von zwei Elektromotoren mit einer Gesamtleistung von 215 kW / 292 PS angetrieben wird und damit hinter dem GLB AMG 35 zurücksteht. Sein Normverbrauch von 19,2 kWh pro 100 Kilometer sorgt Dank einer 66,5-kWh-Batterie für eine maximale Reichweite von knapp 420 Kilometern. Elektronisch wird auch bei ihm bei überschaubaren 160 km/h Höchstgeschwindigkeit abgeregelt. Im Vergleich zu so manchem Konkurrenten lädt der Mercedes EQB mit einer geringeren Geschwindigkeit, denn selbst an einer DC-Schnellladesäule ist das maximale Ladetempo gerade einmal 100 Kilowatt. Die Batteriesysteme für die in Europa produzierten kompakten Mercedes-EQ Modelle liefern die Daimler-Tochter Accumotive in Kamenz sowie die Batteriefabrik im polnischen Jawor.
Die Serienausstattung des Mercedes EQB liegt auf dem Niveau des kleineren EQA. So bietet der größere Bruder, Alufelge, sowie unter anderem Details wie LED-Scheinwerfer, Spurhalte- und Bremsassistent. Das Mercedes EQB 250 dürfte bei knapp 46.000 Euro starten, während das allradgetriebene Topmodell des EQB 350 4matic über 55.000 Euro kosten dürfte.
Fotos: Daimler
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- Veröffentlicht: 18. April 2021