Mazda überarbeitet sein Kompaktklassemodell 3 mit viel Detailliebe und schmeißt dabei gleich noch den Diesel aus dem Motorenprogramm. Den extrem sparsamen Verbräuchen im Alltag tut das keinen Abbruch - im Gegenteil.
Groß im Kleinen
Mazda überarbeitet sein Kompaktklassemodell 3 mit viel Detailliebe und schmeißt dabei gleich noch den Diesel aus dem Motorenprogramm. Den extrem sparsamen Verbräuchen im Alltag tut das keinen Abbruch - im Gegenteil.
Jetzt geht es den Selbstzündern auch bei Mazda an den Kragen. Die Japaner hatten Diesel und Benzinmotoren durch ihre Skyactiv-Motoren mit Kompressionszündung enger als andere Autobauer miteinander verwoben. Mit der Modellpflege des neuen Mazda 3 geht es den Dieselversionen an den Kragen. Im Unterschied zum größeren Mazda CX-5 entschieden sich beim Dreier nur noch drei Prozent der Kunden für die Selbstzündertechnik. Somit war es für die technikverliebten Japaner einfacher als gedacht, nur noch auf Benziner zu setzen. Nach wie vor wird ein Plug-In-Hybrid jedoch schmerzlich im Programm vermisst.
Sparsamer denn je
Mit der Benennung seiner Modellvarianten und den endlosen Namen an sich tut sich Mazda keinen Gefallen. Mit der neuen Nomenklatur hielt gleich noch ein neuer Buchstabe Einzug. Das Kompaktklassemodell, unverändert als Schräg- oder Stufenheckversion (Fastback) zu bekommen, trägt zukünftig die Bezeichnung Mazda 3 e-Skyactiv X 2.0 M Hybrid. Da mag man meinen, dass es sich um eine Plug-In-Hybridversion mit Allradantrieb handelt. Doch der Plug-In-Antrieb bleibt erst einmal außen vor und es gibt für die Schrägheckversion zwar einen Allradantrieb, doch dann bekommt das Modell den Zusatz AWD. Beim Viertürer gibt es nur Frontantrieb.
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- Veröffentlicht: 31. März 2021